Achtsames Essen im Advent
Hier ein Keks, da ein Christstollen und vielleicht noch eine Tasse Glühwein? Mit achtsamem Essen gelingt es, die verlockenden Leckereien der Adventszeit mit Genuss und ohne schlechtes Gewissen zu erleben. Demnach ein paar achtsame Anregungen für Euch.
SICH ZEIT NEHMEN
Nehmt Euch genügend Zeit und Ruhe zum Essen. So könnt Ihr jeden Bissen langsam und gründlich kauen, das Besteck auch mal kurz zur Seite legen und nachspüren, Eure Sinne aufmerksam ansprechen und jede MahlZEIT intensiver erfahren.
ABLENKUNG, NEIN DANKE!
Legt Euer Smartphone zur Seite, klappt den Laptop zu und schaltet den Fernseher aus. Beim Essen sollten Eure Augen ihre Aufmerksamkeit dem Teller, den Farben und der unterschiedlichen Konsistenz der Speisen widmen und sich nicht ablenken lassen. Das kann Euch helfen, einen besseren Überblick der gegessenen Menge zu bekommen und Euer Sättigungsgefühl besser einzuschätzen.
SPÜREN, WAS WIR BRAUCHEN
Meist weiß unser Körper ganz genau, was er braucht. Nur selten nehmen wir im Alltag diese Signale wahr. Mit achtsamem Essen lernt Ihr wieder mehr auf Euer Körpergefühl zu hören – und ihm auch zu vertrauen. Versucht, Euch beim nächsten Hunger zu fragen, worauf Ihr Lust habt: auf etwas Frisches wie Obst bzw. Salat, auf Kohlenhydrate wie Kartoffeln oder doch lieber einen süßen Snack? Euer Körper verrät Euch was und wieviel er gerade braucht.
Achtsame Advents(mahl)zeit